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Fleischmann Digital nach dem Verkauf der Gebr. Fleischmann GmbH & Co. KG

Nach dem Verkauf der Gebr. Fleischmann GmbH & Co. KG, ist die Firma Fleischmann unter einem Dach mit der Firma Roco.
Damit gibt es im Verbund der beiden Firmen, zwei Digitalsysteme mit unterschiedlichem Bussystem, die so nicht zu einander passen. Zwar gibt es von Uhlenbrock den Mausadapter #63840, mit dem die Lokmäuse 2 und 3, sowie die Multimaus an das LocoNet angeschlossen werden können, aber der Rückmeldebus wird nicht unterstützt. Genauso wenig gibt es eine Verbindung von LocoNet Geräten zum Roco Bus.
Ein miteinander der Systeme ist wohl nicht weiter gewollt und so hat man sich im Konzern für das System von Roco entschieden. Nach anfänglich anderen Auskünften, und wenn man den Katalog 2009/2010 durchblättert, ist zu erkennen, das komplette System um das LocoNet wird komplett aufgegeben. Bleibt nur zu hoffen, das die bestehenden Kunden von Twin Center und Profi Boss nicht im Regen stehen gelassen werden. 

Leider ist der Profi Boss auch schon wieder aus dem Programm verschwunden. Eine weitere Serie wird es wohl so und zunächst nicht geben.

Das Twin Center Update und die Weiterentwicklung des Profi Boss nach dem Verkauf?

Das Upgrade V2.0 für das Twin Centers ist lieferbar. 

Folgende Funktionen kommen mit dem Upgrade hinzu:

  • Fortlaufende Adressen für Weichen und Signale. Das lästige Anlegen von virtuellen Adressen entfällt. Dennoch kann man die virtuellen Adressen verwenden.
  • Lok Find Funktion
  • Favoriten Erweiterung
  • Erweiterung der Lokfunktionen bis f12 bzw. f32767
  • Anzeige und Reglerübername aus Lissy/Train Navigation
  • Funktion als Twin Control

Weitere Info in Software Version

Hardware Upgrade

Durch einen Hardware Upgrade, wird der Booster im Twin Center, Railcom fähig. Diesen Umbau führt die Fa. Uhlenbrock im Werk durch. Die Software ab V2.0 ist dann in der Lage, Decoder auf dem Gleis auszulesen. Dazu benötigt man aber einen Marco Empfänger von Uhlenbrock, Artikelnummer 69500 oder 68510. Der Decoder im Fahrzeug muss natürlich Railcom fähig sein, oder es wurde ein Railcom Sender in das Fahrzeug eingebaut. Die Artikelnummer für die Railcom Erweiterung, lautet 65030 und ist nur über Uhlenbrock erhältlich.

Der hervorragende Profi Boss ist in der ersten Software Version schon ein tolles Gerät. Wünsche für eventuelle Software Updates sollte man aber trotzdem mal kundtun.
  1. Auch im Salve Mode sollten Loks in der Datenbank angelegt werden können. Besonders wichtig beim Betrieb als Handregler an anderen Zentralen.
  2. Eine Datensicherung für die selbst angelegte Datenbank ist dringend nötig. 
  3. Im Handreglerbetrieb wird nach umstecken in eine andere Steckdose leider immer die Adresse 3, bzw. die Vorzugadresse aufgerufen. Schön wäre ein Modus, "immer letzte Adresse aufrufen"
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Fleischmann Twin Technik

  • Auf der Nürnberger Spielwarenmesse im Februar 2000, wurde das Twin System von Fleischmann vorgestellt.
  • Mit dem Twin System wird den FMZ Anwendern die Technik des weltweit verbreiteten und genormten DCC Systems eröffnet. 
  • Es ist der fließende Übergang vom FMZ zum DCC System möglich.

 

  • Das wichtigste für FMZ Anwender ist, 
    man kann viele Teile des FMZ Systems mit dem neuen Twin System weiter verwenden.

Mehr dazu lesen Sie hier

  • FMZ wird nicht mehr weiter entwickelt.
  • Auch die Twin Decoder werden nach knapp 10 Jahren nicht mehr angeboten und sind auch nicht mehr lieferbar.

Ein Umstieg auf das DCC System wird für Sammlungen die erweitert werden, unumgänglich sein.

Für Schnellleser

  • Das Twin Center ist von der Hardware identisch mit der Intellibox-Classic von Uhlenbrock. 
  • Die abgewandelte Software, gegenüber der Intellibox-Classic, beherrscht außer dem Fleischmann FMZ Format, auch das Internationale DCC Format nach der NMRA Norm und das Selectrix Format.
  • Erweitertes Codieren der Lokadressen von 1 bis 9999 bei DCC Betrieb.

NMRA = National Model Railroad Association (Amerikanischer Modellbahn Verband)

  • Virtuelle Adressen von 1 bis 9999 für jede beliebige digitale Lok.
  • 128 Fahrstufen bei DCC Betrieb.
  • LocoNet®, I²C Bus,S88Bus, Lokmaus® 1 Bus, 
    RS 232 PC Schnittstelle,
  • Software Update per Computer.
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Das Twin System

Das Twin Center ist eine Multiprotokoll-Zentrale. Sie kann FMZ, DCC und Selectrix Fahrzeuge gleichzeitig steuern.

Der Unterschied

FMZ Zentrale
 6800
Control4
6804
Digitalcontrol 
DC 6803/C
LokBoss
6865
ProfiBoss
686601
Twin Center 6802
Datenformat FMZ FMZ FMZ DCC DCC FMZ DCC Selectrix (T)
Fahradressen 119 119 119 4 9999 119 9999  112 
Anzahl Lok Funktionen 1(Licht) 1 1 4/8 32768 2(5) 4* 32767 2
Weichen-Decoderadressen / Weichen 119/476 (1*) 0 0 0 2000 119/476 (1*) 500/2000 0(2*)
Fahrstraßenprogramm 40 x 8 Schritte nein nein nein nein
externe ja
48 x 10 Schritte
Eingabe und Meldeanschlüsse PC- Schnittstelle nein nein LocoNet® LocoNet® PC- Schnittstelle/ LocoNet®/ S88/ Lokmaus®1/Märklin I²C-Bus
Gleichzeitig fahrende Loks bei ausreichender Stromversorgung (Booster, Trafo) 32

8x Handregler 6820

+ 24x Zentrale
4 5

4x int. Regler

+1x Handregler
6820
4 16 119 120
von
9999
112
Systemgrenze = 120
Fahrtregler intern 0 0 1 1 1 2
Fahrtregler extern möglich 8 4 1 1 (3*) ja  28(5*/6*/7*)
+ Fred im "Dispatch" Modus
+ Lokmaus®1, Lok-/ Profi-Boss, Daisy, Daisy 2
Multitraktion nein
(bedingt über
  Handregler)
1 x 2 Loks nein
(bedingt über
Handregler)
nein 8 x 4 Loks
Fahrstufen 15 14 14/28/128 15 14/27/28/128 31
Boosteranschluß FMZ 6805 nein nein ja ja DCC-, LocoNet®-, Märklin und FMZ Booster
  • (1*)  Im FMZ System sind die Fahradressen und die Weichenadressen die gleichen Adressen. Man muss die Weichenadressen von den Fahradressen abziehen.
  • (2*) Weichen werden im Selectrix System über den SX Bus gesteuert. Dieser ist nicht im Twin Center bzw. der Intellibox enthalten.
  • (3*)LokBoss, Twin Box oder Fred
  • (4*)Es können FMZ typische Funktionen wie Verzögerung und Fahrtrichtung der Lok und Lokspezifischer Nothalt geschaltet werden. Auch bei FMZ gab es eine weitere Funktion, die aber nicht aktiviert war.
  • (5*) Über das LocoNet® können bis zu 4 Twin Boxen angeschlossen werden, an die jeweils 4 Handregler 6820/21 angeschlossen werden können. Ebenso kann das Twin Control angeschlossen werden, das neben zwei weiteren Reglern die volle Funktion des Twin Centers erreicht. Weitere Information in "Das LocoNet®"
  • (6*) Ebenfalls über das LocoNet® können 16 Freds im erweiterten Modus angeschlossen werden siehe auch Uhlenbrock
  • (7*) 6822 Twin Control mit je 2 Reglern gleich 12 Regler
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FMZ Geräte und das Twin System

  • Die FMZ Booster 6805 mit Trafo 6810 können über den Adapter 6885 an das Twin Center angeschlossen werden. Das geht bei allen Formaten, also auch mit DCC, Selectrix und Motorola, somit auch an der Intellibox verwendbar. 
    Der Anschluss erfolgt über Adapter 6885 an das Twin Center bzw. Twin Booster und Adapter 6886 an das Gleis.
  • Vier FMZ Handregler 6820 können an die Twin Box angeschlossen werden. Diese Twin Boxen werden mit dem LocoNet® Anschluss des Twin Centers verbunden. Die Handregler funktionieren dann ähnlich wie der FRED von Uhlenbrock. Sonderfunktionen, wie z.B. Licht an/aus, können in begrenztem Umfang vom Handregler ausgeführt werden. Es können mehrere Twin Boxen mit jeweils vier Handreglern angeschlossen werden. Somit können Sie alle vorhandenen Handregler wieder einsetzen.
  • Zur Messe 2001 wurde ein neuer Handregler 6821 vorgestellt, mit dem jetzt auch Sonderfunktionen geschaltet werden können.
  • Der FMZ Koppler 6806 kann genauso wie an der FMZ Zentrale 6800 bzw. Digital Control DC 6803/C wieder zum Einsatz kommen. Das aber nur in einer reinen FMZ Umgebung und nicht mit DCC gemeinsam. 

  • Bei den heutigen Decoderpreisen, ist der kompatible Betrieb mit Gleichstromfahrzeugen keine alternative mehr.

  • Sämtliche von Fleischmann bisher gelieferten FMZ Fahrzeuge und Decoder können weiter verwendet werden. 
  • Auch die Magnetartikeldecoder 6850.
  • Die FMZ Zentrale 6800 kann, wie in diversen Beschreibungen von Fleischmann vorgeschlagen, als Bremszentrale weiterverwendet werden. Aber auch der Einsatz zum Schalten von Weichen, ist bei Einsatz einer Computer Software denkbar.
  • Anwender der Control 4 6804, müssen das Gerät bei Fleischmann updaten lassen, da mit dem Control 4 ohne diese Änderung die Twin Decoder nicht zu steuern sind.
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Der Twin Decoder Teil 1

  • Twin Decoder können mit FMZ Zentralen und auch mit DCC Zentralen gesteuert werden können. Dabei steht die volle NMRA DCC Norm zur Verfügung.
  • Der Decoder 6839, 6849 und 69-6839 kann zu dem auch noch das Selectrix Protokoll verstehen. Zu dem gibt es weitere neun Funktionen, die ich in der Abteilung Decoderkunde beschrieben habe.

Stichwort Decoder
Bei den klassischen Digitalsteuerungen der Systeme DCC, FMZ, Märklin Motorola und Selectrix, müssen elektronische Bausteine in jede Lok eingebaut werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden diese "Decoder" genannt. Korrekterweise heißen sie Lokdecoder. Diese Decoder sind in ihren Eigenschaften, was Komfort und natürlich System bedingt angeht, unterschiedlich. Diese Eigenschaften können auf verschiedenster Weise vom Anwender beeinflusst werden.

Die Lichtfunktion!

  • Bei den Twin Decodern 6846, 6847, 6848, 69-6846 mit der Softwareversion 41 und 42 (CV 7) schaltet das Licht erst mit der ersten Fahrstufe ein. Das ist eine Funktion, wie sie bei FMZ bekannt ist. In neueren Versionen wurde das geändert, sodass, wie bei DCC-Decodern, das Licht sofort mit drücken der Function Taste leuchtet.
  • Bei den Decodern 6839, 6849, 69-6849 ist die Funktion Licht, entsprechend der DCC Normung.

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Mögliche Zerstörung der Twin Decoder 
mit Stecker NEM 651

  • Besonders bei der Baugröße "N" kann es bei dem 6-poligen Stecker an der Unterseite des Steckers, zu einem Kurzschluss zur Schaltplatine der Lok kommen.
  • Darum sollte der Stecker mit einem Streifen Isolierband gegen solche Kurzschlüsse gesichert werden.
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Tips und Tricks zum Twin Decoder Teil 2, zurück zum Teil 1
  • Bei Verwendung eines Twin Decoders in einer reinen DCC Umgebung, z.B. Lenz Digital, leuchtet das Licht nicht, 
    wenn die Lok steht.

    Zwei Möglichkeiten der Abhilfe:
    1. Licht isoliert betreiben, hierzu ist am 6-poligen Decoder eine weitere Litze zu installieren.
    2. Der an den grünen Litzen hängende Kondensator ist zu überbrücken, bzw. auszubauen und die grünen Litzen zu überbrücken. Dann ist der Decoder nicht mehr in einer FMZ Koppler Umgebung zu verwenden.
  • Der zusätzliche Kondensator wird nur benötigt, wenn ein Gleichstromtrafo über den Koppler angeschlossen wird, also analoge Loks im Digitalstrom fahren sollen.
  • Obwohl bei Hauptgleisprogrammierung geänderte Werte mit "OK" quittiert werden, werden die Änderungen vom Twin Decoder nicht angenommen.
    1. Die Meldung "OK" bei der Hauptgleisprogrammierung ist nur eine Quittung, das das Signal gesendet wurde, nicht jedoch, das der Wert auch im Decoder geändert wurde.
    2. Der Twin Decoder kann nicht im Hauptgleis programmiert werden.
  • Bei jedem Fahrstufenwechsel geht das Licht der Lok an und aus.
    Wenn der Decoder, sei es ein Twin Decoder oder ein anderer DCC-Decoder, intern auf 14 Fahrstufen eingestellt ist, er aber aufgrund einer Einstellung im TWIN CENTER oder einem anderen DCC- Fahrgerät mit 28 oder 128 Fahrstufen angesteuert wird, so wird bei jeder zweiten Fahrstufe das Licht am Fahrzeug ein- bzw. ausgeschaltet.
    Abhilfe: im Twin Decoder CV#29 Bit 1=1 setzen, jetzt ist der Decoder intern auf Betrieb mit 28 bzw. 128 Fahrstufen eingestellt. Für DCC Decoder gilt Sinngemäß das Gleiche, eine Überprüfung der Betriebsanleitung des jeweiligen Decoders ist aber obligatorisch.
    Dazu ist auch zu beachten, bei der Bitnummerierung erwartet die Intellibox sowie das Twin Center Ziffern von 0 - 7. In einigen Decoderbeschreibungen werden Bitnummern von 1 - 8 verwendet.
    Dies muss beachtet und entsprechend umgesetzt werden. In der obigen Beschreibung ist das berücksichtigt.
  • Achtung:  Lokmaus®2 und Byte Programmierer
    Mit der Lokmaus®2 muss in CV 29 eine 18 geschrieben werden, wenn die Lok Fahrtrichtung Normal, 28 Fahrstufen haben soll.

Der Twin Decoder und die Intellibox-Classic

  • Der Twin Decoder verträgt sich in der jetzigen Form nicht mit dem Motorola Format. Kommt es zu Störungen des Twin Decoders, muss das Motorola Format in der Intellibox-Classic ausgeschaltet werden. Sonderoption # 25=1 oder 5 stellen und Sonderoption # 907= 4.
  • Achtung, auch wenn keine Motorola Fahrzeug Decoder mit der Intellibox-Classic betrieben werden, ist bei Einsatz von Motorola Weichen Decodern das Motorola Format eingeschaltet.
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Zur Schnittstellennorm

  • Manch einer mag sich darüber wundern, das Fleischmann in H0 Lokomotiven und Triebwagen die Schnittstelle nach NEM 651 einbaut. Laut NEM Norm sind die Schnittstellen der NEM 651 und 652 keiner Baugröße zugeordnet. 
    Wer es nicht glaubt, siehe bitte selbst beim Verband der Modelleisenbahner nach. 
    Auf der Seite www.morop.org findet man einen Link zu den Normen.

Unter der Ersatzteilnummer 666846 (Stecker) und 654073 (Buchsenleiste) gibt es bei Fleischmann die Schnittstelle nach NEM 651 zum Nachrüsten.

NEM = Normen Europäischer Modellbahnen 

  • Stichwort Schnittstelle
    Um den Einbau von Decodern in Lokomotiven und Treibwagen zu vereinfachen, wurden so genannte Schnittstellen entwickelt. Diese Schnittstelle, bestehend aus einer Buchse und einem Stecker, stellt die elektrische Verbindung zwischen den Plus und Minus Polen der Stromversorgung (rechte und linke Schiene bei 2L Gleichstrom) und, erstens dem Motor, zweitens dem Licht der Fahrzeuge her. Anstelle des Brückensteckers, muss der Stecker des Decoders eingesteckt werden und die Digitalisierung ist durchgeführt. Ein verdrehen des NEM 652 Steckers, bewirkt lediglich, dass das Licht der Lok nicht funktioniert.

NEM 651 und 652 Kontaktbelegung und funktionelle Zuordnung der Kabelfarben

Schnittstelle nach NEM 651

Kontakt 1 Motoranschluß 1 orange
Kontakt 2 Motoranschluß 2 grau
Kontakt 3 Stromabnahme rechts rot
Kontakt 4 Stromabnahme links/Masse schwarz
Kontakt 5 Beleuchtung vorn weiß
Kontakt 6 Beleuchtung hinten gelb

Schnittstelle nach NEM 652

Kontakt 1 Motoranschluß 1 orange
Kontakt 2 Beleuchtung hinten (-) gelb
Kontakt 3 ohne Belegung  
Ausgang3=f1, dann grün
Kontakt 4 Stromabnahme links schwarz
Kontakt 5 Motoranschluß 2 grau
Kontakt 6 Beleuchtung vorn (-) weiß
Kontakt 7 Gemeinsamer Leiter für Beleuchtung (+) blau
Kontakt 8 Stromabnahme rechts rot

> 1
2
3
4
5
6
Pin Belegung
NEM 651

Kennzeichnung an Fahrzeugen
mit Schnittstelle nach NEM 651

> 1 8
2 7
3 6
4 5
Pin Belegung
NEM 652

Kennzeichnung an Fahrzeugen
mit Schnittstelle nach NEM 652

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Plux und mtx21

   

Kontaktbelegung und funktionelle Zuordnung der Kabelfarben

Schnittstelle nach NEM 658 PluX 8/12/16/22
Quelle: Railcommunity RCN-122.pdf

     Pin

PluX

8 12 16 22
GPIO/C 1 2 Aux 3        
GPIO/B Takt 3 4  GPIO/A Daten      Susi Susi
GND 5 6 Plus +        
Licht vorn 7 8 Motor 1        
Plus + 9 10 Motor 2        
Index, leer 11x 12 Schiene rechts        
Licht hinten 13 14 Schiene links        
Lautsprecher 15 16 Aux 1 (f1)        
Lautsprecher 17 18 Aux 2 (f2)        
Aux 4 19 20 Aux 5        
Aux 6 21 22 Aux 7        

 

Schnittstelle nach NEM 652

 21MTC

       
Hall 1 1 22 Schiene rechts
Hall 2 2 21 Schiene links
Hall 3 3 20 GND
Aux 4 4 19 Motor 1
Zugbus Clock 5 18 Motor 2
Zugbus Data 6 17 Motor 3
Licht hinten 7 16 Plus +
Licht vorn 8 15 Aux1 (f1)
Lautsprecher 9 14 Aux2 (f2)
Lautsprecher 10 13 Aux3 (f3)
Index, leer 11x 12 Vcc

Kennzeichnung an Fahrzeugen
mit Schnittstelle nach NEM 658

z.Z noch keine Piktogramm ausgewiesen.
PluX8
PluX12
Plux16
PluX22

Kennzeichnung an Fahrzeugen
mit Schnittstelle 21MTC

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Next18

   

Kontaktbelegung und funktionelle Zuordnung der Kabelfarben

Gleis rechts 1 18 Gleis rechts
Motor + 2 17 Licht hinten f0
Aux1 3 16 Lautsprecher a /Aux5
Aux3/Zugbus-Takt 4 15 U+
GND 5 14 GND
U+ 6 13 Aux4/Zugbus Daten
Lautsprecher b/Aux6 7 12 Aux2
Licht vorn f0 8 11 Motor -
Gleis links 9 10 Gleis links

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Das LocoNet®...

  • .. ist ein Eingabe- und Meldebus, an dem Geräte angeschlossen werden, mit denen man Steuerbefehle von externer Stelle an Fahrzeuge,  Weichen und Signale geben kann. Mit entsprechenden Bausteinen können auch Meldungen wie Gleisbesetztmeldung und andere Zuständen auf der Anlage überwacht werden und zur Steuerung weiterverarbeitet werden.

  • Die Steckverbindungen des LocoNets basiert auf dem RJ12 Steckersystem.

 

Pinbelegung der RJ12 Stecker:

1-RAIL_SYNC- white
2-SIGNAL GROUND
3-LOCONET-
4-LOCONET+
5-SIGNAL GROUND
6-RAIL_SYNC+ blue

 

 Achtung!! Nicht alles, was aussieht wie LocoNet, ist auch LocoNet!

Die LocoNet-Buchsen, die im Twin Center oder Intelliboxen verwendet werden, werden inzwischen auch in anderen Systemen benutzt, zum Beispiel beim Xpress Net oder RocoNet. Diese Systeme sind nicht miteinander kompatibel.

Werden sie mit dem LocoNet verbunden, so kann es zur Beschädigung einzelner Geräte kommen.

Also nur die Anschlüsse miteinander verbinden, an denen auch LocoNet steht.
  • Das LocoNet® wurde von Digitrax entwickelt und funktioniert ähnlich wie das Ethernet. Es kann wie ein LAN (Local Area Network) benutzt werden. So kann man über eine Schnittstelle auch einen PC direkt am LocoNet® betreiben. Eine komplette Beschreibung bietet Digitrax auf ihren Homepages. Sie können sich aber auch HIER eine PDF Datei laden. 

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  • Weitergehende Informationen zum Einsatz des LocoNet®, findet man auch beim Fremo in der Abteilung Modellbahnbetrieb und Technik unter Digital und DCC.
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Die Software Version im Twin Center

Die Aktuelle Softwareversion ist: "Ver: 2.000 - 2.000"
Stand 11.08.2010

 

 

Das ist neu in der Version 2.0

  • Fortlaufende Adressen von Weichen und Signalen

Das TWIN-CENTER kann wahlweise so eingestellt werden, dass Adressen von Weichen und Signalen automatisch fortlaufende Anschlüsse an Magnetartikeldecodern verwenden. Das Zuordnen von Adressen zu Ausgängen von Magnetartikeln entfällt. Das bisherige Verfahren bietet zwar die höchste Flexibilität bei der Verwendung der Decoder, stellt aber einen umständlichen Aufwand dar.

  • Lok-Find-Funktion

Eine unbekannte Lok auf dem Programmiergleis kann automatisch an einem Regler angemeldet werden.

  • Favoriten-Erweiterung

Die Adressen der Weichen/Signale, die als Favoriten im sog. Tabellenmodus verwendet werden können, wurden von 255 auf 2000 erweitert.

  • Informelle Anzeige zu Train-Navigation

Im Display kann angezeigt werden, welche Lok mit welcher Fahrtrichtung und Geschwindigkeit über einen ausgewählten TN-Decoder gefahren ist. Diese Funktion ist sehr hilfreich für die Funktionsüberprüfung des Systems

  • Funktionsweise als TWIN-CONTROL

Mit dieser Funktion kann ein TWIN-CENTER so eingestellt werden, dass es sich wie ein TWIN-CONTROL verhält, d.h. es kann als Bedieneinheit an ein anderes TWIN-CENTER angeschlossen werden.

  • Funktionserweiterung bis f12 bzw. f32767

Die Anzahl der schaltbaren Funktionen von Lok-Decodern wurde deutlich erweitert. Über die Funktionstasten lassen sich jetzt 12 Funktionen schalten anstatt 8, über ein Menü mit Angabe der Funktionsnummer bis zu 32767

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