FMZ Decoder 6840 bis 6845

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5.2.1 FMZ Decoder 6840 und 6845
Die Decoder 6840 und 6845 sind die FMZ Decoder der ersten Generation. Sie sind in einer Kunststoffschale mit einer weißen Masse vergossen. Bei FMZ gibt es nur zwei Funktionsausgänge, nämlich die, für die Lokbeleuchtung. Um den gleichzeitigen Betrieb, mit FMZ Fahrzeugen und konventionellen Gleichstromloks zu ermöglichen, besitzen sie zusätzlich, nicht gerade kleine Kondensatoren. Die Codierung erfolgt über Kontaktbrücken und wird mit Leitlack hergestellt. Eine Codiertabelle ist beim Decoder 6840sw zu finden. Die Decoder müssen unbedingt auf einer genügenden Kühlfläche (Rahmen, Metallgehäuse, Beschwerung) in der Lok mit UHU Plus sofortfest verklebt werden. Dabei reicht ein hauchdünner Film. Es muss kein Panzer befestigt werden, der Decoder soll nur fixier werden.	Zusätzlich für den Einbau benötigte Teile: Zwischen Decoder und den Lampen müssen Dioden (2x 1N4002) geschaltet werden. Zwischen die Motorkontakte, rotes und violettes Kabel, muss ein Keramikkondensator 100nF gelötet werden Außerdem müssen zwischen die Motorkontakte zwei 27 V Z-Dioden (z.B. ZPD 27 oder BZX55C27) gegenläufig gelötet werden. Die genaue Lage und Richtung der Bauteile, können dem Anschlussschema unten entnommen werden.
Vorgesehen für HO Gleichstromloks mit einer Stromaufnahme bis maximal 0,6 Ampere. 33 x 13 mm Grundfläche	vorgesehen für HO Gleichstromloks mit einer Stromaufnahme bis maximal 1,0 Ampere. 27 x 22 mm Grundfläche
6840	6845
Ganz wichtig, die Motoranschlüsse müssen Massefrei sein.	Ganz wichtig, die Motoranschlüsse müssen Massefrei sein.
E-Mail: ujohann@nurfuerspam.de © 2003 by Uli Johann

5.2.2 Decoder 6840sw mit schwarzem Kühlkörper
Decoder 6840 der zweiten Generation. Bei diesem Decoder ist die eigentliche Decoderplatine mit einer rosa farbenen Wärmeleitmasse auf einem schwarzen Kühlkörper aufgeklebt. Trotzdem ist beim Einbau auf gute Wärmeableitung zu achten. Der Motorausgang kann jetzt 0,8 Ampere liefern. Einbauhinweise wie beim 6840/6850	Zusätzlich für den Einbau benötigte Teile: Zwischen Decoder und den Lampen müssen Dioden (2x 1N4001) geschaltet werden. Zwischen die Motorkontakte müssen zwei 27 Volt Z-Dioden (z.B. ZPD 27 oder BZX55C27) gegenläufig gelötet werden. Die genaue Lage und Richtung der Bauteile, können dem Anschlussschema unten entnommen werden.
Vorgesehen für HO Gleichstromloks mit einer Stromaufnahme bis maximal 0,8 Ampere. 33 x 13 mm Grundfläche	Mit der Codiertabelle können die Decoder 6840, 6840sw und der 6845 auf ihre Adresse eingestellt werden. Weißes Feld = offen Schwarzes Feld = geschlossen (Brücke) Hier noch einmal das Codierfeld
6840sw	FMZ Codiertabelle für Fahrzeugdecoder
Ganz wichtig, die Motoranschlüsse müssen Massefrei sein.
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5.2.3 Decoder 6841 und 6844
Die Decoder 6841 und 6844 sind die Decoder der dritten Generation. Die Adresse wird elektronisch eingestellt. Dadurch entfällt das Codierfeld. Man benötigt den Codierer 6809, um die Adresse zu codieren. Aber auch mit dem DC 6803/C oder dem Twin Center kann die Adresse verändert werden. Diese Decoder sind 1991/92 erschienen.	Zusätzliche Bauteile werden nicht mehr benötigt. Bei dem 6844 könnte die Geschwindigkeit zu hoch sein, dann sollte Z-Dioden 1N 5333 B in die Motorleitung gelötet werden. Der zweite Anschlussplan zeigt wie die Dioden eingebaut werden. Diese Z-Dioden gibt es in verschiedenen Bauformen, man sollte eine möglichst kleine Bauform wählen.
Vorgesehen für N und H0 Gleichstromloks mit einer Stromaufnahme bis maximal 0,5 Ampere. 18 x 11mm Grundfläche	Vorgesehen für HO Gleichstromloks mit einer Stromaufnahme bis maximal 0,8 Ampere. 25 x 11mm Grundfläche
6841	6844
Ganz wichtig, die Motoranschlüsse müssen Massefrei sein.	Ganz wichtig, die Motoranschlüsse müssen Massefrei sein.
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5.2.4 Decoder 6842 und 6843
Die vierte und letzte Generation von reinen FMZ Decodern, sind die Decoder 6842 und 6843. Ein Jahr nach erscheinen der kleinen Digital Zentrale DC 6803, werden die Decoder 1997 im Neuheitenblatt erstmals erwähnt. Doch es vergehen noch gute zwei Jahre, bis die Decoder nach einer Neuentwicklung, vorerst nur in Serienfahrzeugen auf den Markt kommen. Das besondere an ihnen ist, - es gibt eine einstellbare Minimal- und Maximalgeschwindigkeit, - eine einstellbare Steuerkennlinie, - sowie eine Lastregelung. Soweit die Beschreibung in der BR 41 #64130. Jedoch ist die Lastregelung wegen Problemen nicht in Funktion.	Um die neun Funktionen einstellen zu können, wurde extra das DC 6803C entwickelt. Die Funktionen und die Adresse werden in Configurations Variabelen gespeichert, wie sie von NMRA-DCC Decodern bekannt sind. Als Einzelbaustein zum nachrüsten von Lokomotiven, ist der Decoder jedoch nicht auf den Markt gekommen. Stattdessen kommt der Twin Decoder, der dann auch mit DCC Zentralen gesteuert werden kann.
Vorgesehen für N und H0 Gleichstromloks mit einer Stromaufnahme bis maximal 0,5 Ampere. 15,5 x 9,5mm Grundfläche	Vorgesehen für HO Gleichstromloks mit einer Stromaufnahme bis maximal 0,8 Ampere. 25 x 9,5mm Grundfläche
6842	6843

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